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EIN PLATZ AN DER SONNE

Holzterrassen und Balkone vom Profi

Der stressige Alltag hat uns fest im Griff, wer sitzt da nicht gerne draußen in der Sonne, um es sich einfach mal gut gehen zu lassen. Gerade im Sommer oder sonnigen Tagen bieten Terrasse oder Balkon den befreienden Luxus das Wetter uneingeschränkt auszukosten und  die frische Luft zu genießen.

Wer über den Komfort einer Überdachung verfügt kann sogar fast ganzjährig seinen Außenplatz zum gesellschaftlichen Mittelpunkt machen und zum Grillen, Essen und Trinken nutzen – dem  geselliges Beisammensein steht nichts mehr im Wege.

Eine Grundvoraussetzung dafür ist jedoch die Instandhaltung und Pflege. Dabei kommt es gar nicht alleine auf die Sauberkeit und auf edles Gestühl an – vielmehr entscheidet die Wahl der Materialien darüber, wie viele Jahre Ihre Terrassen in Schuss bleibt.

Während die Möbel im Winter und bei ungünstigen Wetterverhältnissen in den geschützten Innenbereich verfrachtet oder mit Planen abgedeckt werden können, ist der Boden allen widrigen Einwirkungen schutzlos ausgeliefert.

Daher sollte er sehr nicht nur robust, solide und gegen Feuchtigkeit resistent sein – auch die Unterkonstruktion bzw. der Untergrund selbst, müssen perfekt angepasst sein, um über Jahre hinweg in ihrer Stabilität  nicht nachzulassen.

Massiv- und Echtholz ist dabei häufig die beste und gängigste Lösung. Wie hoch der Aufwand für die Konstruktion ist und welche Hölzer am besten geeignet sind erfahren Sie in diesem Beitrag.

Wie soll Ihre Terrasse aussehen?

Sie haben bestimmt schon den ein oder anderen Holzboden einer Terrasse oder eines Balkons betreten. Bevor Sie mit der Planung einer Holzterrasse beginnen haben Sie mit Sicherheit schon eine ungefähre Vorstellung, wie Ihre eigener Sonnenplatz aussehen soll.

Du entspannst Dich alleine schon beim Gedanken, es Dir in komfortablen Gartenmöbeln auf einem  natürlichen Holzboden gemütlich zu machen. Doch bevor es soweit ist, gibt es ein paar Punkte, die es zu beachten gibt.

Eigentlich scheint es immer ein Kinderspiel zu sein, einen Holzboden auf dem Balkon zu erneuern oder eine Holzterrasse im Garten zu bauen.

Ein wenig Sand auffüllen, ein paar Balken für die Unterkonstruktion verlegen und zum Schluss noch ein paar Holzdielen verschrauben und schon kann die Grill-Party steigen. Prinzipiell ist das zwar in Ordnung, dennoch sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass Schnelligkeit kein Qualitätsmerkmal ist.

Nehmen Sie sich die Zeit und fertigen Sie vor Baubeginn eine genaue Skizzen und Zeichnungen Ihrer Traumterrasse an. Messen Sie die, für Balkon oder Terrasse vorgesehene Fläche exakt aus und zeichnen Sie mit Bleistift und Lineal eine ungefähre Draufsicht. Dieses Vorgehen ist hilfreich, bei der Einholung von Angeboten oder bei beratenden Gesprächen mit Fachleuten.

Auf den Untergrund kommt es an!

Ob es sich nun um eine großzügige Holzterrasse im Garten bzw. auf dem Dach oder um einen kleineren Balkon handelt – es bedarf einer soliden und stabilen Unterkonstruktion.

Um das Ziel zu erreichen, benötigen Sie im Garten bzw. auf Erdreich ein Fundament. Dabei kommt der Beschaffenheit des Bodens große Bedeutung zu.  Ein falsches Fundament kann zu folgenschweren Problemen wie Rissbildungen oder dem Absacken der gesamten Terrasse führen.

Auf einer Dachterrasse oder dem Balkon finden Sie stets stabile und glatte Ebenen vor, auf denen sich mühelos eine Unterkonstruktion aus Balken und Latten erstellen lässt.

Mit einer haltbaren und durchdachten Unterkonstruktion kann das Holz atmen. Damit Holz für lange Zeit seine Stabilität behält, ist eine ausreichende Belüftung das A und O. Nasses Holz kann bei Luftabschluss von Pilzen befallen werden und dabei schimmeln bzw. morsch werden. Erst an zirkulierender Luft kann es trocknen und beständig bleiben.

Für die Erstellung der Unterkonstruktion ist es zwingend erforderlich, dass diese aus  dem selben Holz gebaut wird, wie die Terrasse selbst.  Erscheint Ihnen der Aufwand zu hoch, dann sollten Sie zumindest Holz mit dem selben Härtegrad verwenden.

Eine Verschraubung einer massiven Eichendiele kann auf Dauer auf einer weichen Fichte-Tanne- Unterkonstruktion keinen Halt finden. Zum einen, weil Fichte-Tanne generell ungeeignet ist und zum anderen, weil die Hölzer unterschiedlich stark arbeiten und sich das härtere Holz immer durchsetzen wird. Bereits nach kurzer Zeit werden die Schrauben aus den weichen Balken herausgerissen. (Beispielf Fotos am Ende dieses Beitrags)

Welches Holz für Unterkonstruktion?

Für Terrassendielen aus Lärche ist daher Lärchenholz für die  Unterkonstruktion geeignet. Für Hartholz-Terrassen aus Massaranduba, Cumaru,  Ipé, Teak, Bangkirai müssen Hartholz-Konstruktionsleisten aus Hartholz z.B. aus Angelim oder Bangkirai eingesetzt werden.

Die Unterkonstruktion sollte aus dem selben Holz gebaut werden wie der Terrassenboden. Weichhölzer in der Kombination mit Harthölzern sollten Sie aus Gründen der Stabilität, sowie der angestrebten Haltbarkeit, meiden. Hart- und Tropenhölzer sind solider, langlebiger und daher die bessere Wahl.

Wählen Sie das richtige Holz!

Eines der beliebtesten Hölzer für Holzterrassen ist Bangkirai. Es ist sehr solide, witterungsbeständig und hat einen harmonischen rotbraunen Farbton. Ein Grund für seine Beliebtheit ist der Preis. Und wie sooft, muss das billigste aber nicht gleichzeitig das Beste sein.

Insbesondere beim Bau von Holzbalkonen oder Holzterrassen kommt es nicht alleine auf die Optik an. Ganz im Gegenteil – ausschlaggebend sollte Haltbarkeit, Verzugsverhalten bei wechselnden Witterungsverhältnissen und geringer Wartungs- bzw. Pflegeaufwand sein.

Seien Sie kritisch – eine Holzterrasse soll Ihnen und Ihrer Familie für viele Jahre Freude machen. Es macht keinen Sinn, gerade beim Thema Ressourcen verschwenderisch zu sein und nach wenigen Jahren zu riskieren, dass Sie für viel Geld eine neue Terrasse installieren müssen.

Der Markt hält eine Reihe weiterer tropischer Holzarten mit vergleichbaren und zum Teil besseren Eigenschaften bereit:  Cumaru, Teak, Garapa, Massaraduba, Jatoba, Ipè, Douglasie, Accoya , Meranti,  Tamarindo und viele andere. Tropenhölzer  sind härter als unser heimisches Holz. Wegen ihrer natürlichen Inhaltsstoffe sind die Hölzer außerdem extrem dauerhaft und beständig gegenüber Witterung, Schädlingen und Pilzen.

Unter diesen Aspekten – und aus ästhetischen Gründen – werden Tropenhölzer hierzulande häufig für den Bau von Terrassen und Balkonen eingesetzt.

Lassen wir die konstruktiven Vorteile einmal außen vor, dann besteht jedoch bei Tropenhölzern ein generelles Problem. Die Rede ist vom unverantwortlichen Raubbau an tropischen Regenwäldern.

Ein bisher ungelöstes Problem sind enorm große Flächen Waldes, die alleine für den Anbau von Ölpalmen zur Gewinnung von Palmöl genutzt werden. Es ist einer der wichtigsten Gründe für die Waldvernichtung in Indonesien und Malaysia. Dadurch entsteht u.A. eine Schwemme an Tropenholz, welches auf unseren heimischen Märkten landet und nach Abnehmern sucht.

Wenn Sie sich für Tropenholz entscheiden, dann entscheiden Sie sich auf jeden Fall für den Kauf FSC-zertifizierten Holzes. FSC ist ein Akronym für Forest Stewartship Council. Dies ist eine internationale Organisation, die sich weltweit für nachhaltige Forstwirtschaft einsetzt.

Zum unteren Preissegment zählen Terrassendielen aus kesseldruckimprägnierten, einheimischen Nadelhölzern (z.B. Kiefer und Fichte). Leider fehlt es ihnen an der nötigen Haltbarkeit und Stabilität. Die begrenzte Widerstandsfähigkeit führt zu dicht aufeinanderfolgenden Sanierungs- und Erneuerungszyklen.

Robustere Hölzer, die auch ohne Imprägnierung auskommen, sind die Douglasie oder auch die sibirische Lärche.

Mit Tropenhölzern und heimischen Harthölzern, wie beispielsweise Eiche, Esche und Buche liegen Sie bzgl. der Lebensdauer eindeutig besser.

WPC - Dielen – die Alternative zu Holz

WPC ist die pflegeleichte und barfußgefällige Alternative zu hölzernen Terrassendielen. Vor allem für Kinder sind WPC Terrassendielen ideal, da WPC-Dielen nicht zur Splitterbildung neigen. Das gegen Pilz- und Fäulnisbefall resistente Holz-Kunststoff-Gemisch hat jedoch einen thermischen Nachteil. Es kann sich bei direkter Sonneneinstrahlung relativ stark aufheizen. Eine Terrasse aus Holz hingegen bleibt speziell für Barfüßige angenehm warm.

Wer sich mit dem Gedanken Tropenholz-Terrasse nicht anfreunden kann, der greift zu Holz aus heimischer Forstwirtschaft. Es ist im Vergleich zu Hölzern aus dem Regenwald relativ dauerhaft und zudem um die 40 Prozent preiswerter als Bangkirai, Meranti, Cumaru & Co. So sind z.B. Terrassendielen aus Lärche oder Douglasie. Härter, haltbarer, aber auch teurer ist die Alternative Robinienholz, welches allerdings schwieriger zu beschaffen ist.

Seit einigen Jahren ist auf dem Markt für Terrassenholz sog. Thermoholz erhältlich. Durch eine spezielle Temperaturbehandlung wird Buchen- oder Kiefernholz dieselbe Haltbarkeit wie Teakholz zu Teil.

Terrassendielen werden überwiegend in 14,5cm Breite und in einer Stärke zwischen 2,1 bis 3cm  angeboten. Die Länge variiert abhängig vom Anbieter zwischen 245 und 397 Zentimetern.

Die tragenden Balken der Unterkonstruktion für Holzdielen sollten eine Mindeststärke von 4,5 x 6,5cm haben. Der Abstand zwischen den Balken sollte maximal 60cm betragen. Der Überstand des Balkens bis zur Terrassenkante sollte möglichst nicht größer als das 2,5-fache der Balkenstärke betragen. Diese Faustregel ist ebenso  für den Dielenüberstand gültig. Er sollte bei 2,5 Zentimeter starken Dielen 6cm nicht wesentlich überschreiten.

Lassen Sie sich in jedem Fall von einem Fachmann beraten. Die Firma Baukonzepte Erkelenz ist als Spezialist für Altbausanierungen Ihr Partner für die Neugestaltung von Balkone, Dach-  und Gartenterrassen. Jedes Projekt erfordert ein individuelles Design und damit einhergehende raffinierte Lösungen für etwaige Probleme.

Dazu zählen unter Anderem die Art der Montage und die Verlegemuster der Holzdielen. Es wäre schade, wenn Ihre Traumterrasse durch mangelnde Erfahrung zur unansehnlichen Kostenfalle wird.

Alle sichtbaren Schrauben, Befestigungsklammern und Metallteile, müssen beim Bau einer  Holzterrasse aus Edelstahl gefertigt sein. Warum ist das so ? – Ganz einfach: Konventionelle Holzschrauben aus Stahl oder Eisen korrodieren sobald sie mit  Feuchtigkeit und Nässe in Berührung kommen. In der Folge reagieren die, im Holz enthaltenen, Gerbsäuren mit dem Metall und es kommt zu unschönen schwarz-braunen Flecken, die sich nicht mehr entfernen lassen.

Wer der Optik von sichtbaren Schrauben in der Holzoberfläche nichts abgewinnen kann, dem bietet sich die Möglichkeit der verdeckten Montage. Hierbei fräst der Tischler in die Seiten der Dielen eine Nut, in die verschraubbare – später unsichtbare – Halteklammern befestigt werden.

Schraubenköpfe lassen sich mit dem Einsatz eines Zapfenbohrers bzw. Scheibenschneiders unsichtbar machen. Die Schraube wird bis ca. 12mm versenkt und mit einem angefertigten Zapfen – aus dem selben Holz – verschlossen. Danach wird die Oberfläche abgeschliffen und es ist keine Verschraubung erkennbar.

Mit beiden Methoden erreichen Sie eine tadellose homogene Oberflächenoptik, die über jeden Zweifel erhaben ist.  Jedoch hat das  “Unsichbarmachen“  der Schrauben einen gravierenden Nachteil. Sollten irgendwann einmal Planken ausgetauscht werden müssen oder Reparaturen unter der Terrasse oder dem Balkon anstehen, dann wird dies nicht ohne Beschädigung des Holzes möglich sein. Bei einer klassischen Befestigung indes, sind Schraubenköpfe sichtbar und ermöglichen eine schnelle Reparatur. 

Holzboden auf dem Balkon

Ein Balkon mit Holzboden punktet gleichermaßen wie eine Holzterrasse mit rustikalem Charme und ist eine Bereicherung für alle Bewohner. Insbesondere in Altbauten bedürfen Balkone ebenso einer umfassenden Sanierung, wie der Rest des Hauses oder der Eigentumswohnung.

Es besteht bezüglich der Wettereinflüsse und der Ansprüche an die Haltbarkeit kein Unterschied zur Gartenterrasse aus Holz.

Lediglich beim Aufwand für die Unterkonstruktion des Holzbodens, kann man in der Regel, aufgrund der geringeren Anforderungen an die Stabilität ein paar Euro sparen.

Beachten Sie demnach bei der Erneuerung des Balkonbodens die selben Kriterien, wie beim Bau einer Holzterrasse.

Auf Balkonen oder Loggias mit einem soliden Betonboden, reicht eine einfache Unterkonstruktion, die den Dielen oder Holzplatten ausreichend Halt bieten völlig aus. Bei Balkone, insbesondere Anbaubalkone, die aus verzinkten Eisenträgern bestehen,  muss der Unterbau zusätzlich noch allen Sicherheitskriterien entsprechen. Hier gilt es  Fragen nach der Statik, der Belastbarkeit und der Langlebigkeit ernstzunehmen.

Sollte zu einem späteren Zeitpunkt, aufgrund falscher oder ungeeigneter Materialien die Stabilität leiden, den besteht Unfallgefahr. Selbst Abstürze von Personen hat es in der Vergangenheit gegeben. Lassen Sie sicherheitsrelevante Punkte und die Qualität der Werkstoffe in jedem Fall vom Fachmann klären.

Unsachgemäße und laienhafte Arbeitsleistungen sowie Einsparungen an den falschen Stellen, können ernsthafte Konsequenzen haben. Falls Sie mit dem Gedanken spielen, Ihre Balkonanlage zu sanieren, kann ein unverbindliches Gespräch mit der Firma Baukonzepte Erkelenz Ihnen dabei helfen, eventuelle Fehler im schon Vorfeld zu erkennen.

Um das Holz wirksam vor schlechtem Wetter und den daraus resultierenden Folgen zu schützen, sollten Sie nach dem Schleifen eine entsprechende Lasur auftragen. Wichtig ist, dass Sie keine permanente Versiegelung verwenden. Lacke und andere Feuchtigkeitssperren lassen das Holz nicht atmen. Im Winter kann durch Frost die Farbe abblättern und im Sommer bilden sich Risse, da die im Holz enthaltene Feuchtigkeit nach außen drängt.

Mit Lasuren bleibt das Holz atmungsaktiv und kann sich so auf die jeweiligen Wetterverhältnisse einstellen.

Fotostrecke zeigt die Sanierung eines Balkons. Es wurde – wegen übertriebener Sparsamkeit – eine Unterkonstruktion aus Ficht-Tanne-Holz gewählt, die nach wenigen Jahren durch Pilzbefall marode und morsch wurde.

Das verwendete preiswerte Bangkirai-Holz hatte sich durch Wettereinflüsse verzogen. Da Bangkirai zur Gattung der Harthölzer gehört, war es in der Lage die Verschraubung aus dem Weichholz der Unterkonstruktion herauszureißen.

Letztlich musste die Wahl von billigen Materialien mit einer teuren Grundsanierung bezahlt werden.

Sowohl für den  Boden als auch für die Unterkonstruktion kam hartes und solides Ipè-Holz zum Einsatz.

Lassen Sie sich am besten bereits vor der Planung von versierten und erfahrenen Fachleuten der Firma Baukonzepte Erkelenz beraten. Nur so vermeiden Sie falsche Entscheidungen, die Sie in wenigen Jahren bitter bereuen.

01. MARODIERENDES STÜTZHOLZ
01. MARODIERENDES STÜTZHOLZ
02. HIER HÄLT KEINE SCHRAUBE MEHR
02. HIER HÄLT KEINE SCHRAUBE MEHR
03. MORSCHE BALKEN
04. MARODE UNZTERKONSTRUKTION WIRD ERSETZT
05. NEUE BALKEN AUS IPÈ
06. VIER ANSTATT DREI KANTHÖZER FÜR MEHR STABILITÄT
07. UNTERKONSTRUKTION AUF BALKONSTREBEN
08. KANTHOLZ AUS MASSIVEM IPÈ
09. NEUE IPÈ DIELEN WERDEN VERLEGT
10. FERTIGER BALKONBODEN AUS IPÈ
11. ALLE SCHRAUBEN WURDEN FLÄCHENBÜNDIG VERSCHRAUBT
12. GLEICHMÄIGE MASERUNG DES IPÉ HOLZES
13. HOMOGENES BILD DUTCH GLEICHMÄSSIGE VERLEGUNG
14. BALKON NACH AUFTRAG DER LASUR

Die Materialkosten für eine Holzterrasse sind in erster Linie von der Wahl der Holzart und den Erfordernissen der Unterkonstruktion abhängig.

Tropenhölzer wie Bangkirai und Garapa und europäisches Lärchenholz sowie Douglasie  sind zwar ein preiswerter Einsteig in das Thema Holzterrasse, aber dafür mangelt es ihnen an Stabilität und Langlebigkeit. Z.T. müssen Sie damit rechnen, dass sich in ein bis zwei Jahren das Holz verzieht und die einst ebene Fläche wellig wird.

Eine der teuersten Varianten ist Ipe-Holz – es ist ein sehr dauerhaftes, schweres Tropenholz, welches sogar noch haltbarer als unsere heimische Eiche ist. Nachfolgend erfahren Sie mit welchen Kosten  Sie rechnen sollten:

          Holzart                                          Abmessungen                    Preise

Terrassendielen aus Ipe21 x 145mm75–85 €/m²
Terrassendielen aus Bangkirai21 x 145mm45–55 €/m²
Terrassendielen aus Lärche27 x 145mm17–25 €/m²
Terrassendielen aus Douglasie26 x 120mm15–20 €/m²

Wir raten Ihnen dazu Ihre Holzterrasse vom Profi bauen zu lassen. Er arbeitet wirtschaftlich, vermeidet unnötigen Verschnitt und erkennt welche Verlege-Strategie technisch wie optisch die geeignetste ist. Darüber hinaus verfügt er über die nötigen Kenntnisse bezüglich Statik, Physik und dem Verhalten von Holz im Außenbereich.

Für eine durchschnittlich große Terrasse, in der Dimension von etwa 15 bis 20 m², sollten Sie für die professionellen Handwerkerleistungen kosten ca. 40 Arbeitsstunden à 55 bis 65€  einplanen.