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SOCKEL AM UND IM HAUS

Der Begriff  “Sockel“ begegnet uns beim Hausbau und bei Renovierungen im Außen- und Innenbereich im wahrsten Sinne des Wortes an jeder “Ecke“.

Bei der Errichtung eines Hauses übernimmt der Sockel die Aufgabe das Fundament mit der Fassade zu verbinden. Er muss gewährleisten, dass das Mauerwerk nicht nur vor Regen, Hagel und Spritzwasser, sondern die Bausubstanz auch gegen die, vom Boden her aufsteigende und eindringende Feuchtigkeit geschützt ist.

Gleichzeitig bildet er einen optischen Abschluss. Hohe Belastungen und widrige Wetterverhältnisse setzen dem Sockel stark zu , so dass er regelmäßig geprüft, gewartet und ggf. repariert und Instandgehalten werden muss.

Sockel sind Elemente mit einer stark funktionalen  “Bestimmung“. In erster Linie haben sie die Aufgabe Dehnungsfugen zwischen Wand und Bodenbelag zu verdecken.

Sockel sind Elemente mit einer stark funktionalen  “Bestimmung“. In erster Linie haben sie die Aufgabe Dehnungsfugen zwischen Wand und Bodenbelag zu verdecken.

Dabei wird der Boden, ähnlich wie bei einem Gemälde eingerahmt und in Szene gesetzt.

Ein Sockel komplettiert auf diese Weise nicht nur das Gesamtbild – er schützt die Wand ebenso vor Verschmutzung, Kratzer oder Stößen. Spezielle Ausführungen erlauben es sogar unschöne Kabel und Elektrodrähte verschwinden lassen.

Ein Sockel oder eine Sockelleiste verleiht dem Boden bzw. dem gesamten Ambiente eine besondere Note. Dabei sind Aussehen, Form und Materialien wesentliche Elemente, die bei der Wahl einer Sockelleiste berücksichtigt werden müssen, um ein stilvoll eingerichtetes Zuhause zu erschaffen. 

Fußleisten und Sockelleisten bzw. Scheuerleisten sind stets an einer Wand oder Platte montiert und bilden den Übergang von der Wand zum Fußboden. Sockelleisten hingegen dienen dazu, einen Abschluss unter einem Gegenstand zu bilden, wie z.B. einer Waschmaschine oder eines Geschirrspülers.

Wer ein aktuelles, puristisches Design in seinen vier Wänden bevorzugt, dem stellt sich häufig die Frage, ob ein Sockel bzw. eine Sockelleiste auf dem Boden überhaupt noch zeitgemäß ist bzw. ob es eine Alternative gibt.

Leider gibt es nur wenige Bodenbeläge, die auf einen eine Sockelleiste verzichten können. Ein Paradebeispiel ist der Fließestrich-Boden. In diesem Fall läuft die flüssige Estrichmasse bis in alle Ecken und bildet einen dichten, fugenfreien Übergang zu den Wänden.

Bei Parkett-, Laminat-, Dielen- oder Fliesenboden könnte man theoretisch die Dehnungsfuge mit Silikon oder einer anderen Dichtmasse füllen, jedoch sähe das Ganze nach Flickschusterei aus. Erst mit einer,  zum Bodenmaterial passenden Sockelleiste, erreicht man ein insgesamt stimmiges Gesamtbild.

Sockelleisten sind immer dann nötig, wenn man Parkett, Laminat, Vinyl, Linoleum und Kork und Teppichboden verlegt. Die Leisten verdecken die Dehnungsfugen zwischen Wand und Boden. Sie sind in der Regel werden sie aus aus Massivholz, mitteldichten Holzfaserplatten (MDF) , Kunststoff und Aluminium gefertigt.

Mit einem Sockel erschaffen Sie in Ihren Räumen ein angenehm behagliches Ambiente und  unterstreichen gezielt das Raumkonzept. Inneneinrichtung erhalten mit Sockelleisten optisch den letzten Schliff. Fußleisten können das Wohnkonzept nicht nur vervollständigen, sondern sinnvoll ergänzen und so selbst zum Blickfänger werden. Letztlich stellt sich dann die Frage, nach dem geeigneten Material.

Für Fliesen- und Natursteinböden werden oftmals Fußleisten aus dem selben Material verwendet, welches auch am Boden verlegt wurde.

Für Fliesen- und Natursteinböden werden oftmals Fußleisten aus dem selben Material verwendet, welches auch am Boden verlegt wurde. Bei der Wahl anderer Werkstoffe können Sockelleisten aber auch einen schönen Kontrast zum Fliesenboden herstellen und den Räumen mehr Wohnlichkeit und ein interessantes Design verleihen.

Die erste Wahl bei edlem Parkettboden ist die Sockelleiste aus Massivholz. Mit ihr verhelfen Sie Ihrem Boden zu einen wirkungsvollen Auftritt und schaffen sich eine natürliche Raumambiente.

Das Angebot an Massivholz-Sockelleisten ist breitgefächert und bietet edle Hölzern aus Eiche, Buche, Kiefer, Abachi, Ahorn, Esche, Limba und vielem mehr.

Neben einer Sockelleiste aus Massivholz können als Alternative auch MDF-Leisten eingesetzt werden. Mit unterschiedlichsten Dekors, Profilen, Designs und Abmessungen werden die MDF-Leisten zu echten Allroundern mit natürlichem Flair. Auf diese Weise kreieren Sie eine Harmonie zwischen Ihren Möbeln, Bodenbelägen und Einrichtungsgegenständen.

Auch für den Laminatboden können Massivholzleisten verwendet werden. Da Laminat neben seiner Optik auch gerne seines geringeren Preises wegen in die engere Wahl kommt, sind die preiswerteren MDF-Sockelleisten die perfekte Ergänzung.

MDF-Sockelleisten bestehen aus einem ganz besonderem Werkstoff. MDF ist die Abkürzung bzw. das Akronym für “Medium Density Fiberboard“. Auf Deutsch bedeutet es mitteldichte Faserplatte. MDF besteht aus über 80% Holz-Anteil produziert und wird in einer schier endlosen Zahl an Dekors, Farben und Profilen angeboten.

Designboden hat sich in den letzten Jahren zu einem der beliebtesten Bodenbeläge entwickelt. Zu Recht: Er ist unkompliziert zu verlegen und zu reinigen, extrem robust, in unzähligen Designs erhältlich.

Designboden hat sich in den letzten Jahren zu einem der beliebtesten Bodenbeläge entwickelt. Zu Recht: Er ist unkompliziert zu verlegen und zu reinigen, extrem robust, in unzähligen Designs erhältlich. Dazu passend gibt es jeweils die passenden Sockelleisten aus Vinyl bzw. Linoleum.

Die Befestigung ist denkbar einfach und wird mittels spezieller Clip-Systeme, Befestigungs- und Leistenclips bzw. Leistenkleber oder Klebeband realisiert.

Bei der Verlegung des Teppichbodens werden entsprechende Streifen geschnitten, die anschließend in ein ein Kunststoff-Sockelleiste eingefügt bzw. geklebt werden. Der Teppichboden erhält so einen harmonischen Übergang zum Wandbereich und rundet das Gesamtbild perfekt ab.

Neben dem Anspruch den Bodenbelag optisch durch Sockelleisten zu komplettieren, tauchen insbesondere durch vielfältig vorhandene Elektrogeräte neue Probleme auf. Kabel sind in den seltensten Fällen ein Augenschmaus. Um alle Leitungen und Drähte unsichtbar zu machen bieten einige Hersteller Sockelleisten an, die zugleich als Kabelkanal fungieren.

Sockel mit Kabelführung gibt es zum einen aus Vinyl, Holz und Kunststoff und zum anderen als edle und langlebige Aluminium-Variante. Ob sie nun im privaten Bereich die Verkabelung ihres Surround-Systems oder Lampenkabel oder in Büro – bzw. Geschäftsräumen Kabel für die Telekommunikation oder die Computeranlage  verbergen wollen – alles lässt sich mit einem Kabelkanalsockel bewerkstelligen.

Ein weiterer Pluspunkt bei Kunststoff- und Aluminiumsockel ist die Tatsache, dass diese sich zu jeder Zeit öffnen lassen und somit eine Wartung, Reparatur und Neu-Installation der Gerätschaften ermöglichen.

Die Sockelleisten mit Kabelführung werden in unzähligen Dekors und Muster angeboten. Mit den sogenannten Technologiefarben Aluminium, Edelstahl, Silber und Anthrazit erreichen sie zusätzlich noch einen zeitgemäßen und optisch ansprechenden Design-Effekt.

Da der Sockel unter Anderem die Aufgabe hat, die Wand vor Stößen, Schlägen, Tritten und Verschmutzung zu schützen, kommt es zwangsläufig zu Antragungen, Streifen und Kratzern. Die meisten Sockel lassen sich mit dem selben Pflegemittel wie bei der Bodenpflege gut sauberhalten.

Für den Fall, dass Sie nutzungsbedingt häufiger mit Wasser wischen müssen, empfiehlt sich eine zusätzliche Versiegelung des Sockels. Sie sorgt für eine gewisse Dichtigkeit und eine Resistenz gegen Staub, Schmutz und auch Feuchtigkeit.

Bei Unsicherheit, befragen Sie den Händler nach, eigens auf das Sockelmaterial abgestimmte Reinigungsmittel, damit Sie viele Jahre Freude an Ihrem Sockel und Boden haben.